Begleitung
am Ende des Lebens
1. Palliative Care aus der Sicht eines
Dolmetschers
Die letzten Jahre waren Zeuge einer großen
Völkerwanderung, insbesondere Völker aus dem afroasiatischen Gebiet Richtung
Westen. Interne kriegerische Auseinandersetzungen, externe Einmischungen,
Lebensgefahr, Vertreibungen und zerstörte Sicherheitsgefühle zwangen einen
großen Teil dieser Völker, ihre Heimat zu verlassen. Sehnsüchtig nach Frieden
und Sicherheit suchend, haben sie meist eine abenteuerliche, gefahrvolle
Fluchtreise in westliche Länder auf sich genommen, einhergehend mit einer
großen Erwartung auf menschliche Aufnahme und Schutz. Menschen aller Altersgruppen,
vom Neugeborenen bis zum Greis, vom vital Gesunden bis zum unheilbar Kranken;
alle haben Schutz in einer zweiten, fremden Welt gesucht.
Es ist verständlich, dass das eine große Herausforderung
für Menschen und Institutionen in den Gastländern bedeutet, sowie einer Neuorientierung
der menschlichen Beziehungen auf vielen Ebenen bedarf, sei es vom Wohn-und
Ernährungsbedarf bis zur gesundheitlichen Versorgung - für Menschen mit unterschiedlichen
Sprachen, Kulturen und Eigenarten, anderen Ernährungsgewohnheiten, Religionen
und Weltanschauungen...
Im Gesundheitswesen stehen Ärzte und Pflegepersonal
oft schwerkranken Fremden gegenüber, die nicht in der Lage sind, ihre
Beschwerden dem Arzt zu schildern. Auch können Kulturbarrieren auftreten, die
eine Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient fast unmöglich machen.
Ganz krass ersichtlich ist diese Schwierigkeit
bei einem Patienten mit erforderlicher palliativer Versorgung.
Eine transkulturelle Kompetenz wird plötzlich
vom Gesundheitspersonal dringend gefragt, denn es geht dabei nicht nur um die
sprachlichen Differenzen, sondern vielmehr um eine ganze Palette von
Vorgehensweisen und Handlungen mit anderen Menschen, die andere Kulturen,
Gewohnheiten, Krankheitsbegriffe und Empfindungen mitbringen. Vom Fachpersonal werden
somit außer dem fachlichen Wissen auch allgemeine Kenntnisse über andere
Kulturen abverlangt, damit es entsprechend den Bedürfnissen der Patienten
vorgehen kann.
Besonders in Fällen palliativer Versorgung muss
das behandelnde Personal über zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen,
damit die Versorgung harmonisch verläuft. Da man mit Menschen zu tun hat, die an
der Schwelle zum Jenseits stehen, sollte das Fachpersonal einige sensible
Begriffe genau kennen und die Fähigkeit haben, mit solchen Begriffen
entsprechend umzugehen. Im Folgenden zwei Beispiele:
Der Begriff „Sterben“
Der Begriff des Sterbens ist in allen Kulturen
einheitlich und wird als das Ende eines momentanen Lebens auf unser Erde
bezeichnet. Sprachlich kann die Bedeutung des Wortes Sterben je nach
Kultur verschieden ausgelegt und verstanden werden.
Schlagen wir im Duden nach dem Wort Sterben,
dann bekommen wir sehr viele Bedeutungen, die beim Leser verschiedene
Vorstellungen hinterlassen können.
Außerdem wird das Sterben, je nach religiöser Ausrichtung
und Glaubensintensität, bei Menschen derselben Religion sogar individuell
anders verstanden und entsprechend begegnet.
Der Eine versteht das Sterben als das Ende seines Lebens, der Andere
erwartet nach dem Sterben den Beginn eines anderen schöneren Lebens. Beim Einen
ist die Angst sichtbar, beim Anderen die Erwartung; dabei handelt es sich bei
beiden Menschen um dasselbe Wort und denselben Begriff, jedoch mit zweierlei Verständnis.
Der Begriff „Wir“ und „Ich“
Im Orient vermeidet
man üblicherweise die Verwendung der ersten Person Singular „ich“. Wenn man über sich selbst spricht, sagt man beispielsweise „wir
haben die Hürde überwunden“ und meint damit, „Ich habe die Hürde überwunden“. Man will damit sein Ego nicht
hervorheben und versteckt sich lieber in der Gemeinschaft! Im Deutschen ist es umgekehrt; hier würde die
Verwendung der ersten Person Plural „wir“,
wenn man über sich selbst spricht, als
überheblich herüberkommen .
Die Palette der Differenzen ist unendlich groß und würde den Rahmen des
Artikels sprengen. Es soll hier nur ein wenig die Aufmerksamkeit auf die
Verständnisschwierigkeiten zwischen verschiedenen Kulturen gelenkt werden und die
Notwendigkeit der transkulturellen Ausbildung des Fachpersonals betonen.
Für einen Dolmetscher ist es daher keine
leichte Aufgabe, die Worte des Arztes oder Betreuers so zu übersetzen, dass die
gemeinte Bedeutung mit der gewollten Einfühlsamkeit übermittelt wird. Einzelne
Worte oder Sätze wortgetreu zu übersetzen, wären hier sicher fehl am Platze und
würden eventuell mehr Unheil und Gefühlsverwirrung stiften als eine friedliche
Seelenstimmung zu verbreiten.
Der Dolmetscher steht hier am Scheideweg vor
vielen Abzweigungen und jeder Abzweig bedarf einer
eigenen Sprache! Welche Sprache sollte nun eingesetzt werden? Die gesprochene
Sprache, die Sprache des Lebens, des Todes, die Sprache
der verschiedenen Kulturen oder die Sprache der Bildungsniveaus etc. ?
Vom Dolmetscher wird ein interkulturelles Denken und eine entsprechende
Ausbildung erwartet, damit er die exakte Sinnesdeutung zwischen zwei Menschen
bzw. zwei Welten oder Kulturen übermitteln kann.
Die Schwierigkeit des Übersetzens liegt also in der richtigen
Transformation zweier Kultursysteme mit deren vielen Deutungsmöglichkeiten. Die
zwei Hauptkriterien, die einem transkulturellen Dolmetscher eigen sein sollen,
sind Kultur-und Religionskenntnis. Dies wird im Folgenden näher erläutert:
1.1 Was ist Kultur?
Unter dem Begriff Kultur findet man in der Literatur die verschiedensten
Deutungen, die heutzutage kaum in einen begrenzten Rahmen gefasst werden können,
wie z.B. Alltagskultur, Diskussionskultur, Esskultur, Fankultur, Firmenkultur,
Fußballkultur, Populärkultur, Subkultur und viele weitere Zusammensetzungen
(z.B. Kulturlandschaft, Kulturtechniken, politische Kultur), um nur einen kurzen
Ausschnitt durch den Kulturgarten zu nennen
Kultur wird aber auch oft als die Summe aller Einflüsse eines Gebietes
auf seine Einwohner verstanden, so dass diese Einflüsse sich wie ein Stempel
auf die Gebietsbewohner einprägen, wobei unter Einflüsse die Natureinflüsse in
ihrem breiteren Sinn zu verstehen sind:
1. Alles was an organischen und anorganischen Erscheinungen
ohne Zutun des Menschen existiert.
2. Gesamtheit der Pflanzen, Tiere, Gewässer und
Gesteine.
3. Geistige, seelische, körperliche oder
biologische Eigentümlichkeiten.
4. Natürliche, ursprüngliche Beschaffenheit,
natürlicher Zustand von etwas.
5. Klimatische Verhältnisse und Eigenart.
( http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/kulturelle-bildung/59917/kulturbegriffe?p=all , angesehen am 09.02.18).
1.2 Was ist Religion?
Eine wissenschaftliche Definition auf
die Frage: was ist Religion, gibt es nicht!
Oft verwechselt man das Befolgen einer Religion duch seine
Anhänger mit der Religion als solchen! Folgende Deutungen finde ich jedoch am
ehesten zutreffend.
1. Religion ist eine seelisch moralische Richtschnur, die man
befolgen sollte, damit Menschen miteinander besser umgehen können.
2. Religion ist die Befolgung der Gebote des Schöpfers, damit
man das ewige Leben erlangt.
3. Religion sehe ich als eine Art Bedienungsanleitung an,
wie man mit sich und seiner Umgebung umgehen sollte, damit man das beste
Resultat ernten kann. Gott als Erschaffer des Universums weiss am besten über
die Eigenart des Erschaffenen, also befolgt man die Anleitung der Bedienungsanleitung,
so kann man das Leben am besten genießen .
Religion nimmt eine ganz erhebliche
Stellung ein, besonders in einer Zeit, in der man kurz vor dem Ende seines Lebens steht.
Hier werden Fragen von Sinn oder Unsinn des
Lebens allgegenwärtig, was kommt danach, warum ist die Krankheit unheilbar? Warum ich? Warum können mir Fachärzte in namhaften
Kliniken nicht mehr helfen? Je jünger der Patient ist, um so unverständlicher werden
die Antworten darauf sein, wobei hier die Art und die Tiefe des Glaubens maßgebend
ist, wie man die Lage der letzten Tage im Diesseits versteht und annimmt.
Vom Dolmetscher wird hier
außer den Sprachkenntnissen das religiöse Wissen und Fühlen erwartet.
Außerdem sind Fragen über Maßnahmen
nach dem Tod wie Waschungsrituale, Bestattung in Deutschland oder in der Heimat
etc. zu klären.
Die Vorgehensweise des
Dolmetschers hängt aber auch von der gegebenen Situation ab, was eine große
Flexibilität und Geistesgegenwart von ihm erfordert.
Man könnte sehr viel Theoretisches
darüber schreiben, doch anhand eines aus dem Leben gegriffenen Beispiel kann besser
verdeutlicht werden, wie schwierig die Lage manchmal sein kann:
Beispiel eines unheilbar Kranken
Herr AD, ein Patient Mitte
fünfzig aus Syrien, leidet seit ca. vier Jahren an einem Hirntumor und musste
wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen und mangelnden Betreuung seine
Heimat verlassen sowie den Fluchtweg unter sehr schwierigen Verhältnissen
annehmen, in der Hoffnung, im Land der Medizin die Heilung finden zu können. Die Hoffnung der begleitenden Frau und Sohn auf
Heilung war sehr groß!
Herr AD hatte sich, als er in Deutschland ankam, in eine intensive
klinische Untersuchung begeben. In der Klinik wurde außer dem Hirntumor eine
Hepatitis, Niereninsuffizienz und Diabetes diagnostiziert. Die eingeleitete
Behandlung konnte leider den irreparablen Tumor und den fortgeschrittenen
Zustand der anderen Beschwerden kaum positiv beeinflussen. Eine Heilung aus der
Sicht der behandelnden Ärzte war nicht mehr zu erhoffen!
Eine Verlegung des Patienten in eine
Sammelunterkunft, wo Frau und Sohn untergebracht waren, war nicht angebracht. Deshalb
wurde die Verlegung in ein Hospiz durch Palliativstation sowie
nach Einverständnis der Familienmitglieder veranlasst.
Eine Einrichtung wie die eines Hospiz gibt es
in Syrien nicht. In solchen Fällen würde die Familie den Kranken aufnehmen und
selbst pflegen, daher wurde die Verlegung des Patienten von der Klinik ins
Hospiz nur mit großer Hoffnung der Familienmitglieder auf Genesung begleitet!
Vor der Verlegung wurde die Familie vom Hospizteam
zu einem Aufklärungsgespräch eingeladen; dazu wurde ein Dolmetscher bestellt.
Die Ärzte waren bemüht, der Ehefrau und dem Sohn auf sehr behutsame Weise
die Aufgabe des Hospiz und den Sinn der Verlegung zu erklären. Die
Schwierigkeit bei der Aufklärung lag darin, jemandem etwas zu erklären, das er
gar nicht kennt..!
Die Aufgabe des Dolmetschers ist es nun, der ja beide Kulturen kennt, die
richtige Tür zu finden, durch die er die Funktion eines Hospiz der Frau und dem
Sohn auf nicht verletzender Weise übermitteln kann.
Ein Hospiz als eine letzte irdische Station zu
bezeichnen und als solche der Ehefrau zu erklären, wäre für die Frau ein
Schlag, den sie nicht ertragen könnte. Man muss versuchen, den Sinn des Hospiz
auf eine sanfte Art und Weise zu übermitteln.
Es mag sein, dass der Patient seine letzte Zeit
zu Hause verbringt; dort würde man die Hoffnung auf Heilung nie aufgeben, denn
man hofft im Stillen auf ein göttliches Wunder durch die begleitenden Gebete in
der gewohnten Atmosphäre für den Patienten und Familienmitglieder. Im Hospiz
ist alles anders - fremde Atmosphäre, fremde Sprache, fremde Menschen...
In unserem Fall fängt der Dolmetscher mit dem besonders schwierigen, der
Frau wohlbekannten, Gesundheitszustand des Ehemannes an. Er lässt die Ehefrau
über den sehr fortgeschrittenen Krankheitszustand des Ehemannes sprechen und
bestätigt diesen unter Hervorhebung der großen Mühe seitens der Ärzte in der
Klinik, eine Besserung zu erreichen.
Es wird auch während der Schilderung auf die göttliche Macht, den Willen
und die Barmherzigkeit Gottes gelenkt. Die Ehefrau, eine gläubige Muslima,
weiß, dass alles nur durch Gottes Zustimmung geschehen kann, und dass
Schicksalsschläge oder Krankheiten von ihm zugelassen werden, um uns damit zu läutern
oder um uns auf eine höhere Stufe zu bringen.
Sie weiß auch, dass die Stunde des Abschieds
vorgeschrieben ist und keiner sie vor- oder zurückstellen kann; doch in dem
Augenblick, in dem man mit der Krankheit direkt konfrontiert wird, wird der
Glaube und die Überzeugung an die göttliche Macht leicht vergessen, während die
Hoffnung und der Glaube an das Können der Ärzte in den Vordergrund rückt. Eine
Erinnerung seitens des Dolmetschers bringt die Ehefrau in die Wirklichkeit
zurück.
Nun wird erklärt, dass die medikamentöse
Behandlung vom Körper des Kranken zum Teil abgelehnt wird, so dass bei weiterer
Verabreichung mancher Medikamente nur eine Verschlechterung des Zustandes
hervorgerufen wird und deswegen solche Medikamente abgesetzt werden müssen. Das
Verbleiben des Kranken in der Klinik würde in so einem Fall nur wenig oder gar
nichts bringen und es würde dem Kranken viel mehr helfen, wenn er in die eigene
Wohnung oder in ein Heim mit fürsorglichem Personal verlegt wird, wo auch die
Ehefrau ihn begleiten könnte. In diesem Heim oder Hospiz wird der Patient
weiterhin mit Medikamenten, die der Körper noch aufnehmen kann, versorgt, und
bleibt weiterhin unter der Aufsicht von Ärzten, um in den Genuss einer hervorragenden
Pflege durch erstklassiges Personal sowie der eigenen Ehefrau zu kommen.
Der Dolmetscher hebt die besondere göttliche Fürsorge für den Ehemann
und für die Familie hervor, die sich dadurch kennzeichnet, dass er die
Möglichkeit erhalten hat, in dieses Hospiz verlegt zu werden, in dem die Pflege
in keinster Weise mit der Pflege in einer Gemeinschaftsunterkunft oder in der
zerstörten Heimat zu vergleichen ist.
Das Hospiz ist nicht als Endstation zu verstehen, sondern als ein
Erste-Klasse-Wagen in einem fahrenden Zug, bis man sein Reiseziel erreicht. Es
gibt keine Reise ohne Ziel, das Ziel ist ja etwas, nach dem man strebt und sich
sehnt, also etwas besonders Erfreuliches für den gläubigen Muslim... Ein
weiteres Zeichen der göttlichen Fürsorge ist die Begegnung liebenswerter
Menschen in diesem Wagen, die den Reisenden begleiten und ihm die Zeit zu verschönern
versuchen.
Da kommen die Bedenken der Ehefrau: Das bedeutet,
dass man meinen Mann aufgegeben hat!
Ganz im Gegenteil; man hat die Grenzen der ärztlichen
Behandlungsmöglichkeit erkannt und festgestellt, dass weitere Behandlungsversuche
dem Patienten nur mehr schaden könnten; darum möchte man ihn von quälenden,
nutzlosen medikamentösen Verabreichungen befreien und ihm alles geben, was das
Fortschreiten seines kranken Zustandes verlangsamt oder stoppt.
Man weiß in etwa, wann der Zug die Station erreicht, doch man weiß nicht,
ob der Weg dahin Störungen aufweist, wodurch der Zug sich verspäten wird.
Die Frau versucht, ihre Tränen zu verstecken mit
den Worten „wie Allah es will, so
geschehe es.“
Es ist sehr schwierig, in einer kurzen Zeit - von wenigen Wochen bis
Monaten – die Traditionen anderer Länder zu verstehen; besonders, wenn die religiöse
Richtung anders ist...
Die Frau hatte in diesem Fall den Sinn verstandesmäßig begriffen, doch
im Herzen blieben noch viele Fragen offen! Sie konnte nicht ganz verstehen,
warum solche Medikamente, die nach deren früheren Verabreichung seinen Zustand
gebessert hatten, plötzlich abgesetzt wurden! Dass die Leber und Nieren die
Medikamente nicht mehr verarbeiten konnten und eine weitere Verabreichung die
Gifte im Blut erhöht hätten und somit den allgemein Zustand noch weiter verschlechtert
hätten, konnte sie nicht ganz verstehen, denn dafür müsste sie medizinisch mehr
gebildet sein.
Die Familie hatte jedoch begriffen, dass man sich jetzt nach dem „Nachher“ erkundigen sollte, d.h. wie
ist nach dem Tod zu verfahren?
Der Hospizarzt erklärte daraufhin, dass man im Hospiz die Zeremonien der
Waschungen und Bestattungen nach der Art und Weise des Familienwunsches
übernehmen könnte, oder falls die Familie es wünscht, dies auch selbst übernehmen
kann.
Der Dolmetscher gab dem anwesenden Bruder des Mannes anschließend die
nötigen Informationen über eine mögliche islamische Bestattung weiter.
Der Patient verstarb daraufhin nach weiteren zwei
Tagen. Der Dolmetscher bekam nach einigen Tagen einen Anruf vom Bruder des
verstorbenen Mannes, welcher sich bei ihm herzlich bedankte!
Riad El-bakri
Literaturverzeichnis:
Susanne Nagele, Angelika
feichtner -Lehrbuch der Palliativpflege
Weblinks:
Bayerisches Zentrum für
Transkulturelle Medizine.V.
Ethno-medizinisches-zentrum.de